oder auf deutsch profan "Kreuzhaspel"
also - ich finde Niddy Noddy irgendwie hübscher ...
mit der ich nach dem Spinnen und Zwirnen meine Stränge wickelte,
um sie dann zur Entspannung zu baden, die Lauflänge zu ermitteln
( Stranglänge x Anzahl der Fäden, *angeb* ),
und sie erst einmal beiseite zu legen
eine Reparatur erscheint mir (so nach meinem laienhaften Urteil)
auf die Schnelle recht schwierig, so dass ich eine andere Lösung suchte ...
den Arbeitsgang Strang - Baden - Lauflänge - Lagern einfach auszulassen,
kommt auf Dauer nicht in Frage
die beiden kurzen Stäbe der Kreuzhaspel stehen quer zueinander,
so dass der Faden in der abgebildeten Form gewickelt werden kann,
wenn man mit der einen Hand den Mittelstab umfasst
und mit der Anderen den Faden führt
die dazu erforderliche komische Achterdrehung
des (in meinem Fall) linken Handgelenks ist ein wenig gewöhnungsbedürftig,
lernt sich aber schnell
der entstandene Strang ist der erste des "Eisig" - Projektes
nach gründlicher Überlegung habe ich dreifach von den Spulen verzwirnt,
der zweifache Faden war mir einfach zu dünn
für die geplante weitere Verarbeitung
ein Revontuli soll es ja werden, ein Tuch,
welches meiner Meinung nach eher dick und warm und kuschelig gehört,
auch wenn es in Lace - Art ebenso schön aussieht
dieser Strang hat jetzt 560 m auf 266 g,
was einer Lauflänge von 210 m/ 100 g entspricht
und außerdem bedeutet, dass noch die zweifache Menge
an Fasern zur Verarbeitung ansteht
puh
liebe Grüße - Anke
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